ein Buch von Nancy R. Pearcey
Die Gesellschaft hat bei der Sicht auf den menschlichen Körper einen nachchristlichen Weg beschritten. Die Auswüchse sind Transgenderismus, eine Aufreiß-Kultur, Homosexualität, Abtreibung und Euthanasie. Abtreibungsbefürworter behaupten, dass das ungeborene Leben zwar ein Mensch sei, aber keine Person – daher wäre es vertretbar, es zu töten. Vertreter des Transgenderismus führen an, dass die männliche oder weibliche Person nicht zwingend mit dem biologischen Körper übereinstimmt – Geschlechtsumwandlungen wären daher eine Lösung. Aufgrund der Zweiteilung wird am Ende des Lebens die Euthanasie angewandt, da der Mensch nach dem Verlust von gewissen Fähigkeiten den „Status“ als Person verlieren würde.
Die im deutschsprachigen Raum nur wenig bekannte Bestsellerautorin Nancy R. Pearcy konfrontiert auf über 400 Seiten das säkulare Dogma der Zweiteilung von Körper und Person/Geist mit der christlich-biblischen Sicht auf den Körper. Die von Francis Schaeffer (Gründer von L‘Abri) geprägte Autorin hat ein gut verständliches Buch verfasst und mit zahlreichen Quellen belegt.
Beim Lesen tun sich ethische Abgründe auf, die nicht für jedermann verträglich sind. Insbesondere Prediger und Älteste, Lehrer und Studenten sollten es lesen um einen christlich-biblischen Gegenentwurf mit einer gesunden Theologie des Körpers zu verinnerlichen.
eine Heftreihe von Martha Rohrer
In der säkularen Gesellschaft ist es weitestgehend Konsens, dass Kinder möglichst früh in den Genuss von „professionellen Bildungseinrichtungen“ gelangen. (Christliche) Eltern, die ihre Kinder nicht den (säkularen) Kindergärten überlassen, stoßen nicht selten auf Unverständnis und erstaunte Blicke.
Wie und wo sollte der junge Nachwuchs das Ausmalen, Zahlen, Buchstaben etc. erlernen? Ganz einfach, zum Beispiel mit der ABC-Serie für Kinder im Vorschulalter von Martha Rohrer. Christliche Eltern, die (soweit es ihnen nur möglich ist) ihre Kinder möglichst lange in einer entschieden christlichen Atmosphäre im häuslichen Rahmen erziehen möchten, haben mit der jüngst erschienenen ABC-Serie erstklassiges Material, um Vorschulkindern grundlegende Bildung zu vermitteln. Die Serie besteht aus 6 DIN A4-Heften mit je 68 Seiten, die jeweils einen anderen Schwerpunkt haben: Abenteuer mit Büchern (Farben und Formen erlernen), Ausmalbilder zu biblischen Geschichten (Farben und Formen richtig anwenden), Mit Zahlen umgehen (Die Zahlen 1 bis 10), Machs sorgfältig! (Buchstaben formen und Anlaute erkennen), Auf allen unseren Wegen (Anwendungen aus den Heften A-D), Lösungen finden (Gewonnene Fertigkeiten einsetzen).
Erschienen ist die Reihe im schweizerischen Verlag Edition Nehemia. Mögen diese Hefte eine Ermutigung für Eltern sein, ihre Kinder selbst im häuslichen, gottesfürchtigen Umfeld auf die Schule vorzubereiten.
ein Buchreihe von Aljona Iwotschkin
Der Verlag Friedensstimme hat die Reihe Lies von Jesus - Bibelgeschichten für Erstleser veröffentlicht. Inzwischen sind 10 Bände erschienen, die jeweils 28 Seiten haben und mit robusten Hardcovern ausgestattet sind. Empfohlen wird die Reihe für Kinder ab 6 Jahre, also für Erstleser.
Der Schwerpunkt ist bei dieser Reihe auf den Text gelegt. Der Text verfügt über eine große Schrift und ist einfach und verständlich formuliert. Zum Vorlesen sind die Bücher auch schon für 3-Jährige nutzbar.
Jedes Buch ist mit einigen bunten, ganzseitigen Illustrationen und kleineren schwarz-weiß-Bildern verziert. Die Bände enthalten Geschichten aus dem NT, vornehmlich aus den Evangelien und der Apostelgeschichte.
Ken Ham / Lothar Gassmann
In den USA ist die von Answers in Genesis (AiG) herausgegebene Buch-Reihe Answers weit verbreitet und hat bei manchen Lesern den Zweifel an der Evolutionstheorie geweckt. Für den deutschsprachigen Raum hat der Publizist Lothar Gassmann einige Fragen & Antworten-Artikel in einem ersten Band veröffentlicht. Die AiG-Autoren behandeln von Interessierten oft gestellte Fragen wie z. B. Gibt es Gott wirklich?, Woher nahm Kain seine Frau?, Sind natürliche Selektion und Evolution ein und dasselbe? Mit je einem Beitrag ergänzen Dr. Lothar Gassmann und Prof. Dr. Werner Gitt das Buch, wobei letzterer auf die Zehn Gefahren der Theistischen Evolutionslehre eingeht.
Fragen und Antworten richten sich an interessierte Laien, wobei der Leser nicht umhin kommt, einzelne Fachbegriffe nachzuschlagen. Die Fußnoten befinden sich am Ende eines jeden Kapitels, für mein Empfinden praktischer wären Fußnoten direkt unter dem Text. Inzwischen ist der zweite Band im Jeremia-Verlag mit dem Themenschwerpunkt Schöpfung in sechs Tagen oder Jahrmillionen? erschienen.